Ein weiterer Kunde wurde Opfer eines Wasserschadens, verursacht durch Starkregen, der Wasser in den Keller eindringen ließ. Die Besonderheit in diesem Fall war, dass der Kunde seine Keller-Außenwand mit Holzpaneelen dekoriert hatte. Leider begannen diese Paneele aufgrund der Feuchtigkeit zu schimmeln.
Aufgrund einer Elementarversicherung und dem Wunsch, den Bau zu schützen, wurde die Holzverkleidung von der Wand entfernt. Anschließend wurde die Wand mittels technischer Trocknung effektiv entfeuchtet. Eine wichtige Empfehlung war jedoch, die Wand zukünftig nicht mehr mit einer undurchlässigen Verkleidung zu versehen.
Da es sich um eine nicht abgedichtete Außenwand handelte, war es ratsam, diese diffusionsoffen zu belassen. Dies ermöglicht eine natürliche Luftzirkulation, die die Feuchtigkeit regulieren kann und somit das Risiko von Schimmelbildung reduziert.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit, bei der Auswahl von Wandverkleidungen die Eigenschaften des Materials und die spezifischen Gegebenheiten des Standorts zu berücksichtigen. Eine durchdachte Planung und gegebenenfalls eine Anpassung der Bauweise können dazu beitragen, zukünftige Wasserschäden zu vermeiden und die Langlebigkeit des Gebäudes zu gewährleisten.